aussegnungshalle
in gründau
aussegnungs-
halle in gründau
Der Ersatzneubau der Aussegnungshalle im Wiesenweg 11 liegt auf dem Friedhof am Ortsrand von Mittel-Gründau, nahe der Hauptstraße mit öffentlichen Verkehrshaltestellen und nicht weit der Gründau und weitläufigen Wiesen.
Das Gebäude wurde in Hybridbauweise (Holz-Massiv-Mischkonstruktion
Der Innenraum ist auf das Innere, das Zeremonielle konzentriert und ermöglicht Trauernden somit Privatsphäre. Oberlichter in der Holzfassade lassen dennoch atmosphärisches Tageslicht zu. Die Putzfassade im Zusammenspiel mit einer unregelmäßigen vertikalen Holzlamellenfassade agieren harmonisch miteinander und erzeugen je nach Sonnenstand ein unterschiedliches Lichtspiel.
Der sich nach außen in zwei unterschiedlich hohe Volumen gliedernde Baukörper erhält im Innenraum seine Leichtigkeit durch große Raumhöhe, Oberlichter sowie einer klaren Nutzungsverteilung. Die Farbgestaltung ist zurückhaltend mit wenigen ausgewählten Materialien wie Holz und Putz ausgeführt. Der Innenraum bietet Platz für eine Bestuhlung für bis zu 88 Besuchende bei überkonfessionellen Aussegnungen im Rahmen von Trauerfeierlichkeiten.
Planung: 2023–2024
Bauzeit: 2025 bis vsl. 2025
Bauherr: Gemeindevorstand der Gemeinde Gründau
Planung: 2023–2024
Bauzeit: 2025 bis vsl. 2025
Bauherr: Gemeindevorstand der Gemeinde Gründau
Der Ersatzneubau der Aussegnungshalle im Wiesenweg 11 liegt auf dem Friedhof am Ortsrand von Mittel-Gründau, nahe der Hauptstraße mit öffentlichen Verkehrshaltestellen und nicht weit der Gründau und weitläufigen Wiesen.
Das Gebäude wurde in Hybridbauweise (Holz-Massiv-Mischkonstruktion
Der Innenraum ist auf das Innere, das Zeremonielle konzentriert und ermöglicht Trauernden somit Privatsphäre. Oberlichter in der Holzfassade lassen dennoch atmosphärisches Tageslicht zu. Die Putzfassade im Zusammenspiel mit einer unregelmäßigen vertikalen Holzlamellenfassade agieren harmonisch miteinander und erzeugen je nach Sonnenstand ein unterschiedliches Lichtspiel.
Der sich nach außen in zwei unterschiedlich hohe Volumen gliedernde Baukörper erhält im Innenraum seine Leichtigkeit durch große Raumhöhe, Oberlichter sowie einer klaren Nutzungsverteilung. Die Farbgestaltung ist zurückhaltend mit wenigen ausgewählten Materialien wie Holz und Putz ausgeführt. Der Innenraum bietet Platz für eine Bestuhlung für bis zu 88 Besuchende bei überkonfessionellen Aussegnungen im Rahmen von Trauerfeierlichkeiten.
Im Rahmen der Sanierung der Gebäudehülle wurde die Biberschwanzeindeckung des Daches erneuert, die Sichtmauerwerk-Fassaden aus rötlichem Ziegelmauerwerk mit Sockel-, Kaff- und Traufgesimsen aus hell-beigem Naturwerkstein konservatorisch überarbeitet und defekte Holzfenster getauscht. Für ein verbessertes Raumklima (sommerlicher Wärmeschutz) wurden die Bestandsfenster mit einem denkmalgerechten außenliegenden Sonnenschutzsystem ausgestattet.
Im Innenraum bleiben in Teilen die historischen bauzeitlichen Dielen- und Fliesenbeläge erhalten. Die Treppe werden aufgearbeitet, die bauzeitlichen Geländer werden durch notwendige Absturzsicherungen ergänzt. Die ursprünglichen Farbfassungen der Räume und Geländer wurden untersucht. Im Erdgeschoss und im Treppenhaus ist eine bauzeitliche Farbgestaltung im Bereich derWände und Lambrien gemäß dem bauhistorischen Gutachten vorgesehen. In den Klassenräumen im Obergeschoss und im Dachgeschoss werden die Wandverkleidungen erneuert, die Farbgestaltung erfolgt in Anlehnung an die Nutzung.
Anstelle des bauzeitlichen Portals wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege eine moderne Überdachung aus Cortenstahl errichtet. In den Kellerräumen werden technische Anlagen, wie die Hausalarmierung, die Elektroverteilung und die Spülluftanlage untergebracht. Das im Kellergeschoss befindliche Kesselhaus wird auch den Neubau mit Wärme versorgen.

