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grundschule langendiebach
in erlensee, sanierung

grundschule langendiebach
in erlensee, sanierung

Das Hauptgebäude der Grundschule Langendiebach ist ein Kulturdenkmal mit Baujahr 1898. Es handelt sich um einen
dreigeschossigen Bau mit ausgebautem Mansarddach. Das Gebäude ist in einer für das Baujahr typischen Bauweise aus Ziegel-Sichtmauerwerk, Holzdecken und hölzernem Dachstuhl, gusseisernen stützen imTreppenhaus und Steintreppe errichtet. Die großformatigen Holzfenster unter gemauerten Bögen mit Eck- und Scheitelsteinen der Fenstergewände und
Fensterbänken aus hell-beigem Naturwerkstein sind gestaltgebend für die Fassadenordnung. 

Das Gebäude ist zum
größten Teil unterkellert. Der Sockel ist aus unregelmäßigem, jedoch handwerklich hochwertigem Zwechhaus mit dritter Giebelwand untergebracht. Die Sanierung wurde planmäßig im Jahr 2022 abgeschlossen und die Schule mit dem neuen Schuljahr in Betrieb genommen werden.

Planung: 2018 – 2020
Bauzeit: 2020 – 2022
BGF: 897 m²

Bauherr: Main-Kinzig-Kreis, Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung

Planung: 2018 – 2020
Bauzeit: 2020 – 2022
BGF: 897 m²

Bauherr: Main-Kinzig-Kreis, Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung

Das Hauptgebäude der Grundschule Langendiebach ist ein Kulturdenkmal mit Baujahr 1898. Es handelt sich um einen
dreigeschossigen Bau mit ausgebautem Mansarddach. Das Gebäude ist in einer für das Baujahr typischen Bauweise aus Ziegel-Sichtmauerwerk, Holzdecken und hölzernem Dachstuhl, gusseisernen stützen imTreppenhaus und Steintreppe errichtet. Die großformatigen Holzfenster unter gemauerten Bögen mit Eck- und Scheitelsteinen der Fenstergewände und
Fensterbänken aus hell-beigem Naturwerkstein sind gestaltgebend für die Fassadenordnung. 

Das Gebäude ist zum
größten Teil unterkellert. Der Sockel ist aus unregelmäßigem, jedoch handwerklich hochwertigem Zwechhaus mit dritter Giebelwand untergebracht. Die Sanierung wurde planmäßig im Jahr 2022 abgeschlossen und die Schule mit dem neuen Schuljahr in Betrieb genommen werden.

Im Rahmen der Sanierung der Gebäudehülle wurde die Biberschwanzeindeckung des Daches erneuert, die Sichtmauerwerk-Fassaden aus rötlichem Ziegelmauerwerk mit Sockel-, Kaff- und Traufgesimsen aus hell-beigem Naturwerkstein konservatorisch überarbeitet und defekte Holzfenster getauscht. Für ein verbessertes Raumklima (sommerlicher Wärmeschutz) wurden die Bestandsfenster mit einem denkmalgerechten außenliegenden Sonnenschutzsystem ausgestattet.

Im Innenraum bleiben in Teilen die historischen bauzeitlichen Dielen- und Fliesenbeläge erhalten. Die Treppe werden aufgearbeitet, die bauzeitlichen Geländer werden durch notwendige Absturzsicherungen ergänzt. Die ursprünglichen Farbfassungen der Räume und Geländer wurden untersucht. Im Erdgeschoss und im Treppenhaus ist eine bauzeitliche Farbgestaltung im Bereich derWände und Lambrien gemäß dem bauhistorischen Gutachten vorgesehen. In den Klassenräumen im Obergeschoss und im Dachgeschoss werden die Wandverkleidungen erneuert, die Farbgestaltung erfolgt in Anlehnung an die Nutzung.

Anstelle des bauzeitlichen Portals wurde in Abstimmung mit der Denkmalpflege eine moderne Überdachung aus Cortenstahl errichtet. In den Kellerräumen werden technische Anlagen, wie die Hausalarmierung, die Elektroverteilung und die Spülluftanlage untergebracht. Das im Kellergeschoss befindliche Kesselhaus wird auch den Neubau mit Wärme versorgen.