Verwaltungsgebäude
mit wohneinheiten
ludwig wollweber bansch
in hanau
Verwaltungsgebäude
mit wohneinheiten
ludwig wollweber bansch
in hanau
Zwischen der denkmalgeschützten Liegenschaft Nussallee 24 und dem St. Vinzenz-Krankenhaus entstand in prominenter Lage am „Stadteingang“ auf dem Eckgrundstück Nussallee ein 4-geschossiger Neubau mit Büroflächen und hochwertigen Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss. Das Gebäude orientiert sich in Maß und Gliederung an der gründerzeitlichen Bebauung der Nussallee 24, interpretiert das Gebäude jedoch in einer zeitgemäßen und puristischen Spielart.
Als östlicher Abschluss präsentiert sich der Baukörper viergeschossig und definiert so die besondere Lage im Straßenbild. Im Westen zur Bestandsvilla wird die Traufhöhe auf 3 Geschosse, mit zurückliegendem Staffelgeschoss reduziert, um den Neubau mit „Respekt“ neben ein Einzelkulturdenkmal zu platzieren und die städtebauliche Einfügung zu erreichen. Unterstützt wird der städtebauliche Ansatz durch die zurückhaltende Gestaltung mit wenigen Materialien aber „guten“ Details. Dieser Gestaltungsgedanke spiegelt sich auch im Innern wieder.
Planung: 2016 – 2018
Bauzeit: 2018 – 2019
BGF: 2.469 m²
Bauherr: Janka GbR
Planung: 2016 – 2018
Bauzeit: 2018 – 2019
BGF: 2.469 m²
Bauherr: Janka GbR
Zwischen der denkmalgeschützten Liegenschaft Nussallee 24 und dem St. Vinzenz-Krankenhaus entstand in prominenter Lage am „Stadteingang“ auf dem Eckgrundstück Nussallee ein 4-geschossiger Neubau mit Büroflächen und hochwertigen Penthouse-Wohnungen im Dachgeschoss. Das Gebäude orientiert sich in Maß und Gliederung an der gründerzeitlichen Bebauung der Nussallee 24, interpretiert das Gebäude jedoch in einer zeitgemäßen und puristischen Spielart.
Als östlicher Abschluss präsentiert sich der Baukörper viergeschossig und definiert so die besondere Lage im Straßenbild. Im Westen zur Bestandsvilla wird die Traufhöhe auf 3 Geschosse, mit zurückliegendem Staffelgeschoss reduziert, um den Neubau mit „Respekt“ neben ein Einzelkulturdenkmal zu platzieren und die städtebauliche Einfügung zu erreichen. Unterstützt wird der städtebauliche Ansatz durch die zurückhaltende Gestaltung mit wenigen Materialien aber „guten“ Details. Dieser Gestaltungsgedanke spiegelt sich auch im Innern wieder.
Das Gebäude wurde in konventioneller Massivbauweise errichtet und ist vollunterkellert. Zur städtebaulichen Einfügung in die Umgebung wurde das 2. Obergeschoss als Staffelgeschoss ausgebildet, das auf drei Gebäudeseiten hinter die Fassadenebene zurückliegt. Das Dach ist als massives Flachdach mit extensiver Begrünung ausgeführt und beherbergt die Gebäudetechnik. Besonderes Augenmerk wurde auf die Fassadengliederung, hier insbesondere die schräg gestellten Leibungen gelegt. Der Baukörper verändert sich in den jeweiligen Betrachtungsperspektiven und
Sonnenständen fortwährend.
Der Innenraum ist Ausdruck der reduzierten, minimalistischen Gestaltungsidee und schafft Klarheit, Orientierung und Transparenz. Ausgewählte hochwertig und unterhaltungsarme Materialien prägen die innere Gestalt des Baukörpers. Fernab von modischen Strömungen leisten wir einen Beitrag zur zeitgemäßen und differenzierten Arbeitsräumen und Arbeitsumfeldern. Der Baukörper gliedert sich in einen Besprechungsbereich mit hochfrequentierten Nutzungen und Bereichen der konzentrierten Arbeit. Das Äußere ist konsequenter Ausdruck der inneren Organisation. Roher Stahl, Holz und Putz prägen den Innenausbau der Verwaltungsebenen, gestaltet nicht nur die Fassaden der Außenwand sondern ebenfalls die Innenansichten des Gebäudes. Die innere Gliederung der Flure durch transparente Systembauwände folgen strikt dem Ausbauraster des Bauwerks. Fortgeführt wird dieser Ansatz einer durchgängigen Ordnung im Bodenspiel, Deckenspiegel und in der Öffnungsstruktur.
Deutlich individueller, jedoch ebenso hochwertig ist der Ausbau der Wohnungen gestaltet. Die Grundrisse orientieren sich eng an den Lebensentwürfen der jeweiligen Nutzer*innen und schaffen so einen Wohnraum der individuellen Entfaltung.